Joachim Sartorius: Städte des Ostens
im Kult-Bau
>>> Dienstag, 8. November 2016, 20.00 Uhr
Joachim Sartorius
Der bekannte Herausgeber, Übersetzer & Dichter Joachim Sartorius liest aus seinem Werk & gibt Auskunft.
(Eintritt frei, Kollekte)
Joachim Sartorius – Städte des Ostens
Lesung und Gespräch
Seit Kindheitstagen unterhält der Diplomatensohn Joachim Sartorius (*1946 in Fürth, lebt in Berlin) eine starke Beziehung zum Fremden, Anderen, Exotischen. Dessen Dechiffrierung, memorative Aufladung und sinnlich-atmosphärische Verdichtung nähren das Werk dieses Autors, Herausgebers und Übersetzers. So auch den vor Kurzemerschienenen schmalen Band mit Reiseessays, <<Städte des Ostens>> (Moloko Print, 2015), sowie den Gedichtband <<Für nichts und wieder alles>> (Kiepenheuer & Witsch, 2016). Über letzteren schrieb Angelika Overath in der „NZZ am Sonntag“ vom 26. Juni 2016: „Gegen das grosse Umsonst des menschlichen Daseins setzen die Verse das Alles der Poesie. Den Skandal der Vergänglichkeit durchschlägt der radikale Augenblick, ´denn / vom erinnerten Leben bleibt nichts als die Frische / einzelner Sinne´. Das ist viel und in nuce eine Poetik.“ – Mit Joachim Sartorius kommt ein hochkarätiger Gast in den Kult-Bau, der Mann, der den <<Atlas der neuen Poesie>> (Rowohlt, 1995) kartografiert und ein unvergessliches Buch über <<Alexandria>> (DVA, 2001) zusammengestellt hat; in der gepflegten Atmosphäre des schönsten Kultursalons der Stadt ist es möglich, sich ungezwungen mit ihm auszutauschen.
Weitere Informationen:
Verlag Kiepenheuer & Witsch
NZZ vom 15.3.16: Kurt Drawert bespricht Joachim Sartorious‘ neuen Gedichtband
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