Silke Scheuermann: Wovon wir lebten

NM im Kult-Bau

>>> Dienstag, 7. März 2017, 20.00 Uhr

Silke Scheuermann

Die preisgekrönte Autorin Silke Scheuermann – Leonce-und-Lena-, Hölty-, Bertolt-Brecht-, Robert-Gernhardt-Preis u.a.m. – liest aus ihrem Werk & tauscht sich mit dem Publikum aus.

(Eintritt frei, Kollekte)

Silke Scheuermann
Wovon wir lebten

Mit Silke Scheuermann kommt eine hochartistische Gegenwartslyrikerin nach St.Gallen – eine höchst vielseitige Autorin, die in der Schweiz zweifellos eine grössere Beachtung verdient, eine, die sie in Deutschland und Österreich längst hat, was die lange Reihe ihrer Preise und Stipendien belegt. Seit ihrem ersten Gedichtband „Der Tag, an dem die Möwen zweistimmig sangen“ (Suhrkamp, 2001) hat sie nicht nur eine Reihe von Gedichtbüchern herausgegeben, sondern sich auch als erfolgreiche Romanautorin und Erzählerin einen Namen gemacht. Mit dem 2016 erschienenen Roman „Wovon wir lebten“ zählt ihr Werk mittlerweile zwölf Einzeltitel (Gedichtbände, Romane, Essays).
Die drei zuletzt erschienen Werke – der Gedichtband „Skizze vom Gras“ (2014), die poetologische Sammlung „Und ich fragte den Vogel. Lyrische Momente“ (2015) und der umfangreiche Roman „Wovon wir lebten“ (2016, alle drei im Verlag Schöffling & Co. erschienen) – demonstrieren eindrücklich das Spektrum und die enorme Schaffenskraft dieser Autorin. Scheinbar mühelos bewegt sie sich zwischen den Genres. Sie verfasst ebenso leichtfüssig hochgelobte, gedankenreiche Lyrik wie sie gekonnt und spannungsreich moderne Lebensläufe erzählt. Und sie gibt so leidenschaftlich wie kompetent Auskunft über das Verhältnis von Literatur und Leben und über ihre persönliche Literaturgeschichte.
Was Michael Braun in der NZZ vom 21.8.14 über den Gedichtband „Skizze vom Gras“ schrieb, darf stellvertretend für das gesamte Werk von Silke Scheuermann gelten: „Diese Poesie führt uns zurück an jenen epochalen Punkt, da wir uns im Zeitalter technischer Selbstüberhebung wieder an die Möglichkeiten des Menschseins erinnern müssen – zumindest an das, was noch davon zu retten ist.“

Silke Scheuermann – 1973 in Karlsruhe geboren, wohnhaft bei Frankfurt am Main – studierte Theater- und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main, Leipzig und Paris. Sie erhielt u.a. so renommierte Preise wie den Leonce-und-Lena-, den Hölty-, den Bertolt-Brecht- und den Robert-Gernhardt-Preis.

Weitere Informationen:
Silke Scheuermann im Verlag Schöffling & Co.
Porträt auf der Webseite der SCHIRN KUNST­HALLE FRANK­FURT
Silke Scheuermann auf Wikipedia

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